Weitere Entscheidung unten: BGH, 24.06.1993

Rechtsprechung
   BGH, 08.07.1993 - IX ZR 242/92   

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https://dejure.org/1993,1268
BGH, 08.07.1993 - IX ZR 242/92 (https://dejure.org/1993,1268)
BGH, Entscheidung vom 08.07.1993 - IX ZR 242/92 (https://dejure.org/1993,1268)
BGH, Entscheidung vom 08. Juli 1993 - IX ZR 242/92 (https://dejure.org/1993,1268)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Beauftragung eines Rechtsanwalts zur Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen - Vorbereitung eines Prozesses durch einen Rechtsanwalt - Pflicht eines Rechtsanwalts zur Vorbereitung eines substantiierten Vortrags zu Ursachen, Art und Umfang eines Schadens im Prozess - ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 675
    Feststellungs- und Beweissicherungspflichten des Anwalts bei Schadensersatzklage

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 276, § 675; ZPO §§ 485 ff.
    Beweissicherungspflicht des Rechtsanwalts

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1993, 2676
  • NJW-RR 1994, 177 (Ls.)
  • MDR 1993, 1017
  • VersR 1994, 98
  • WM 1993, 1967
  • BB 1993, 1761
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 18.03.1993 - IX ZR 120/92

    Anwaltshaftung bei Musterprozessen ohne Verjährungsunterbrechung bezüglich

    Auszug aus BGH, 08.07.1993 - IX ZR 242/92
    Nach gefestigter Rechtsprechung ist ein Rechtsanwalt im Rahmen des ihm erteilten Auftrages verpflichtet, den Auftraggeber allgemein und umfassend zu belehren, seine Belange nach jeder Richtung wahrzunehmen und die Geschäfte so zu erledigen, daß Nachteile für ihn möglichst vermieden werden (vgl. BGHZ 89, 178, 181 ff; 97, 372, 376 [BGH 17.04.1986 - IX ZR 200/85]; BGH, Urt. v. 16. Mai 1991 - IX ZR 181/90, NJW 1991, 2079, 2080; v. 6. Februar 1992 - IX ZR 95/91, NJW 1992, 1159, 1160; v. 18. März 1993 - IX ZR 120/92, z. V. b.).

    Der Beklagte zu 1) - und mit ihm sein damaliger Sozius, der Beklagte zu 2) (vgl. BGHZ 56, 355, 359 f; BGH, Urt. v. 10. März 1988 - III ZR 195/86, WM 1988, 986; v. 18. März 1993 - IX ZR 120/92, z. V. b.) - wurden von der Klägerin beauftragt, Schadensersatzansprüche wegen der Beschädigung ihrer Waren geltend zu machen.

    Sie hatten auch keine Dispositionen getroffen, durch die das Risiko eines Schadens größer geworden war (insoweit unterscheidet sich der vorliegende Fall von demjenigen, der der Senatsentscheidung vom 18. März 1993 - IX ZR 120/92, z. V. b., zugrunde lag).

  • BGH, 06.02.1992 - IX ZR 95/91

    Pflichten des Rechtsanwalts bei Ausarbeitung einer Vertragsgestaltung

    Auszug aus BGH, 08.07.1993 - IX ZR 242/92
    Nach gefestigter Rechtsprechung ist ein Rechtsanwalt im Rahmen des ihm erteilten Auftrages verpflichtet, den Auftraggeber allgemein und umfassend zu belehren, seine Belange nach jeder Richtung wahrzunehmen und die Geschäfte so zu erledigen, daß Nachteile für ihn möglichst vermieden werden (vgl. BGHZ 89, 178, 181 ff; 97, 372, 376 [BGH 17.04.1986 - IX ZR 200/85]; BGH, Urt. v. 16. Mai 1991 - IX ZR 181/90, NJW 1991, 2079, 2080; v. 6. Februar 1992 - IX ZR 95/91, NJW 1992, 1159, 1160; v. 18. März 1993 - IX ZR 120/92, z. V. b.).

    Hätten die Beklagten die Klägerin wenigstens auf die Notwendigkeit eines derartigen Vorgehens aufmerksam gemacht, so hätte sich diese nach allgemeiner Lebenserfahrung einem derartigen Rat nicht verschlossen (BGH, Urt. v. 26. September 1991 - IX ZR 242/90, WM 1991, 1993, 1994; v. 6. Februar 1992 - IX ZR 95/91, WM 1992, 742, 743; st. Rspr.).

  • BGH, 17.04.1986 - IX ZR 200/85

    Abrede über den Gebrauch empfängnisverhütender Mittel unter Partnern einer

    Auszug aus BGH, 08.07.1993 - IX ZR 242/92
    Nach gefestigter Rechtsprechung ist ein Rechtsanwalt im Rahmen des ihm erteilten Auftrages verpflichtet, den Auftraggeber allgemein und umfassend zu belehren, seine Belange nach jeder Richtung wahrzunehmen und die Geschäfte so zu erledigen, daß Nachteile für ihn möglichst vermieden werden (vgl. BGHZ 89, 178, 181 ff; 97, 372, 376 [BGH 17.04.1986 - IX ZR 200/85]; BGH, Urt. v. 16. Mai 1991 - IX ZR 181/90, NJW 1991, 2079, 2080; v. 6. Februar 1992 - IX ZR 95/91, NJW 1992, 1159, 1160; v. 18. März 1993 - IX ZR 120/92, z. V. b.).
  • BGH, 28.05.1991 - IX ZR 181/90

    Pflichten eines Rechtsanwalts bei Verzögerungsauftrag; Ausschluß von

    Auszug aus BGH, 08.07.1993 - IX ZR 242/92
    Nach gefestigter Rechtsprechung ist ein Rechtsanwalt im Rahmen des ihm erteilten Auftrages verpflichtet, den Auftraggeber allgemein und umfassend zu belehren, seine Belange nach jeder Richtung wahrzunehmen und die Geschäfte so zu erledigen, daß Nachteile für ihn möglichst vermieden werden (vgl. BGHZ 89, 178, 181 ff; 97, 372, 376 [BGH 17.04.1986 - IX ZR 200/85]; BGH, Urt. v. 16. Mai 1991 - IX ZR 181/90, NJW 1991, 2079, 2080; v. 6. Februar 1992 - IX ZR 95/91, NJW 1992, 1159, 1160; v. 18. März 1993 - IX ZR 120/92, z. V. b.).
  • BGH, 06.07.1971 - VI ZR 94/69

    Anwaltssozietät - §§ 611, 425 BGB

    Auszug aus BGH, 08.07.1993 - IX ZR 242/92
    Der Beklagte zu 1) - und mit ihm sein damaliger Sozius, der Beklagte zu 2) (vgl. BGHZ 56, 355, 359 f; BGH, Urt. v. 10. März 1988 - III ZR 195/86, WM 1988, 986; v. 18. März 1993 - IX ZR 120/92, z. V. b.) - wurden von der Klägerin beauftragt, Schadensersatzansprüche wegen der Beschädigung ihrer Waren geltend zu machen.
  • BGH, 24.03.1988 - IX ZR 114/87

    Sorgfaltspflichten des zum Prozeßbevollmächtigten bestellten Rechtsanwalts bei

    Auszug aus BGH, 08.07.1993 - IX ZR 242/92
    Keiner ist in seinem Pflichtenkreis als Erfüllungsgehilfe des anderen im Sinne des § 278 BGB tätig (vgl. BGH, Urt. v. 17. Dezember 1987 - IX ZR 41/86, NJW 1988, 1079, 1082; v. 24. März 1988 - IX ZR 114/87, NJW 1988, 3013, 3014).
  • BGH, 27.03.1969 - VII ZR 165/66

    Stapellager - § 255 BGB regelt nicht nur ein Zurückbehaltungsrecht, sondern

    Auszug aus BGH, 08.07.1993 - IX ZR 242/92
    Freilich werden die Beklagten für den Fall ihrer Verurteilung - sei es im vorliegenden Rechtsstreit, sei es außerhalb dieses Verfahrens (vgl. BGHZ 52, 39, 42) - die Abtretung eines entsprechenden Anspruchs der Klägerin gegen M. verlangen können (vgl. Palandt/Heinrichs, BGB 52. Aufl. § 255 Rdnr. 2, 7; Staudinger/Selb, BGB 12. Aufl. § 255 Rdnr. 20 ff).
  • BGH, 05.11.1992 - IX ZR 12/92

    Darlegunglast für Schaden bei Anwaltshaftung

    Auszug aus BGH, 08.07.1993 - IX ZR 242/92
    Es kommt hinzu, daß bei einer Schadensschätzung nach § 287 ZPO (vgl. dazu BGH, Urt. v. 16. Dezember 1963 - III ZR 47/63, LM ZPO § 287 Nr. 33; v. 5. November 1992 - IX ZR 12/92, WM 1993, 382) in einem Prozeß gegen M. und einem Rechtsstreit gegen die Beklagten unterschiedliche Beweisanforderungen bestehen.
  • BGH, 17.12.1987 - IX ZR 41/86

    Pflichten des Verkehrsanwalts; Verantwortung für den Inhalt von durch den

    Auszug aus BGH, 08.07.1993 - IX ZR 242/92
    Keiner ist in seinem Pflichtenkreis als Erfüllungsgehilfe des anderen im Sinne des § 278 BGB tätig (vgl. BGH, Urt. v. 17. Dezember 1987 - IX ZR 41/86, NJW 1988, 1079, 1082; v. 24. März 1988 - IX ZR 114/87, NJW 1988, 3013, 3014).
  • BGH, 16.12.1963 - III ZR 47/63
    Auszug aus BGH, 08.07.1993 - IX ZR 242/92
    Es kommt hinzu, daß bei einer Schadensschätzung nach § 287 ZPO (vgl. dazu BGH, Urt. v. 16. Dezember 1963 - III ZR 47/63, LM ZPO § 287 Nr. 33; v. 5. November 1992 - IX ZR 12/92, WM 1993, 382) in einem Prozeß gegen M. und einem Rechtsstreit gegen die Beklagten unterschiedliche Beweisanforderungen bestehen.
  • BGH, 08.12.1983 - I ZR 183/81

    Anwaltsberatung

  • BGH, 26.09.1991 - IX ZR 242/90

    Kausalitätsnachweis bei Verletzung der Beratungs- und Aufklärungspflichten des

  • BGH, 10.03.1988 - III ZR 195/86

    Abbuchung von Anwaltskosten von einem Treuhandkonto - Abredewidrige Umbuchung vom

  • BGH, 16.05.1991 - IX ZR 131/90

    Anspruch auf Schadensersatz aus anwaltlicher Sorgfaltspflichtverletzung -

  • BGH, 10.05.2012 - IX ZR 125/10

    Haftung einer Rechtsanwaltssozietät: Beratungspflicht gegenüber Rechtsanwälten

    Die anwaltsvertraglichen Pflichten eines Rechtsanwalts werden nicht dadurch geschmälert, dass mit derselben Angelegenheit noch ein weiterer Rechtsanwalt betraut worden ist (BGH, Urteil vom 24. März 1988 - IX ZR 114/87, NJW 1988, 3013, 3014; vom 8. Juli 1993 - IX ZR 242/92, NJW 1993, 2676, 2677).
  • BGH, 09.06.1994 - IX ZR 125/93

    Zulässigkeit eines Grundurteils über eine Feststellungsklage; Beiziehung von

    Der Rechtsanwalt hat nach gefestigter Rechtsprechung seinen Auftrag so zu erledigen, daß die Belange des Auftraggebers in jeder Hinsicht beachtet und Nachteile für ihn möglichst vermieden werden (BGH, Urt. v. 8. Juli 1993 - IX ZR 242/92, NJW 1993, 2676; v. 10. Februar 1994 - IX ZR 109/93, NJW 1994, 1472).
  • BGH, 29.11.2001 - IX ZR 278/00

    Kausalität der Pflichtverletzung im Rahmen der Anwlatshaftung

    a) Hat der Rechtsanwalt eine zu einem bestimmten Zeitpunkt gebotene Maßnahme unterlassen und entsteht dem Mandanten daraus später ein Schaden, ist dieser dem Rechtsanwalt grundsätzlich selbst dann zuzurechnen, wenn der Mandant das Auftragsverhältnis zu einem Zeitpunkt gekündigt hat, als der Schaden noch vermieden werden konnte (Abgrenzung zu BGH NJW 1993, 2676).

    cc) Das Berufungsgericht sieht eine Bestätigung der von ihm vertretenen Auffassung in dem Senatsurteil vom 8. Juli 1993 (IX ZR 242/92, NJW 1993, 2676).

  • BGH, 20.09.2002 - V ZR 170/01

    Vortrag "ins Blaue hinein" durch Vorlage eines Privatgutachtens

    Nachdem es sich bei ihm nur um (substantiierten) Parteivortrag handelt (BGH, Urteil v. 15. Juli 1998, IV ZR 206/97, NJW-RR 1998, 1527, 1528), können für ein Privatgutachten keine strengeren Anforderungen gelten (zur hinreichenden Substantiierung durch Privatgutachten vgl. auch BGH, Urt. v. 8. Juli 1993, IX ZR 242/92, NJW 1993, 2676, 2678).
  • BGH, 21.09.1995 - IX ZR 228/94

    Pflichtverletzungen des Anwalts durch Unterlassen der Vollstreckung aus einem

    Nach ständiger Rechtsprechung muß der Anwalt einen ihm erteilten Auftrag so erledigen, daß er einen möglichst sicheren Weg wählt und den Mandanten auf diese Weise vor vermeidbaren und voraussehbaren Nachteilen bewahrt (Senatsurt. v. 18. März 1993 - IX ZR 120/92, NJW 1993, 1779, 1780; v. 8. Juli 1993 - IX ZR 242/92, NJW 1993, 2676; v. 30. September 1993 - IX ZR 211/92, NJW 1993, 3323, 3324; v. 10. Februar 1994 - IX ZR 109/93, NJW 1994, 1472, 1473).
  • BGH, 10.02.1994 - IX ZR 109/93

    Pflicht des Rechtsanwalts zur Vorlage der Vollmachtsurkunde im Original; Umfang

    Nach gefestigter Rechtsprechung hat ein Anwalt ein ihm übertragenes Geschäft so zu erledigen, daß Nachteile für den Mandanten - soweit sie voraussehbar und vermeidbar sind - nicht entstehen (Senatsurt. v. 18. März 1993 - IX ZR 120/92, NJW 1993, 1779, 1780; v. 8. Juli 1993 - IX ZR 242/92, NJW 1993, 2676; v. 30. September 1993 - IX ZR 211/92, NJW 1993, 3323, 3324).

    Dies folgt schon aus dem allgemeinen Grundsatz, daß der Rechtsanwalt seinen Mandanten im Rahmen des erhaltenen Auftrags allgemein und umfassend zu belehren sowie seine Belange in einer Weise wahrzunehmen hat, daß Nachteile für ihn möglichst vermieden werden (vgl. Senatsurt. v. 18. März 1993 - IX ZR 120/92, NJW 1993, 1779, 1780; v. 8. Juli 1993 - IX ZR 242/92, NJW 1993, 2676).

  • BGH, 08.02.2007 - IX ZR 188/05

    Anforderungen an die Beratung in steuerlichen Angelegenheiten; Gebot des

    Selbst wenn die Berater voneinander wissen, darf keiner seine eigenen Pflichten im Vertrauen darauf vernachlässigen, der andere werde die seinen erfüllen (BGH, Urt. v. 8. Juli 1993 - IX ZR 242/92, NJW 1993, 2676, 2677).
  • OLG Hamm, 08.04.2022 - 25 U 42/20

    Schadensersatzanspruch gegen einen Steuerberater; Keine Verpflichtung zur

    Werden mehrere Berater tätig, haben sie jeweils einen eigenständigen Vertrag geschlossen und dementsprechend einen eigenen Pflichten- und Verantwortungsbereich (vgl. BGH, Urteil vom 08.07.1993, IX ZR 242/92, NJW 1993, 2676, 2677 unter II. 3. c) zur Anwaltshaftung; BGH, Urteil vom 19.07.2001, IX ZR 246/00, NJW 2001, 3477, 3478 unter II. 1. c) für Steuerberater und RA/FA für Steuerrecht).
  • BGH, 28.09.1995 - IX ZR 158/94

    Haftung des Steuerberaters für Nichtberücksichtigung einer festen

    Kraft dieses Auftrages hatte der Beklagte die Interessen der Klägerin bestmöglich zu wahren, sie umfassend steuerlich zu beraten und ihr insbesondere den relativ sichersten Weg aufzuzeigen, wie sie die Vergünstigungen des Zonenrandförderungsgesetzes erlangen konnte (BGHZ 89, 178, 181; BGH, Urteil v. 3.12.1992 - IX ZR 61/92 - NJW 1993, 1137, 1138; v. 3.6.1993 - IX ZR 173/92 - NJW 1993, 2799, 2800; v. 8.7.1993 - IX ZR 242/92 - NJW 1993, 2676; v. 10.2.1994 - IX ZR 109/93 - NJW 1994, 1472; v. 9.6.1994 - IX ZR 125/93 - NJW 1994, 3295, 3297; zur Belehrung über die Möglichkeiten einer Steuerersparnis vgl. insbesondere BGH, Urteil v. 7.11.1991 - IX ZR 288/90 - WM 1992, 238, 239; v. 26.5.1994 - IX ZR 57/93 - WM 1994, 1848, 1850).
  • BGH, 09.12.1993 - IX ZR 64/93

    Verzicht auf das Recht der Berufung nach Beginn der mündlichen Verhandlung

    Nach gefestigter Rechtsprechung ist ein Rechtsanwalt im Rahmen des ihm erteilten Auftrags verpflichtet, den Auftraggeber allgemein und umfassend zu belehren, seine Belange nach jeder Richtung wahrzunehmen und die Geschäfte so zu erledigen, daß Nachteile für ihn möglichst vermieden werden (vgl. BGHZ 89, 178, 181 ff; 97, 372, 376 [BGH 17.04.1986 - IX ZR 200/85]; BGH, Urt. v. 8. Juli 1993 - IX ZR 242/92, NJW 1993, 2676; v. 30. September 1993 - IX ZR 211/92, WM 1993, 2129, 2130).
  • OLG Koblenz, 21.03.2002 - 5 U 908/01

    Anwaltspflichten und -haftung im Mandatsverhältnis; versäumter Hinweis an das

  • OLG Brandenburg, 24.06.2016 - 11 U 19/15

    Steuerberaterhaftung: Schadensersatz wegen fehlerhafter Verfahrensführung in

  • OLG Frankfurt, 26.04.2006 - 23 U 102/99

    Rechtsanwaltsvertrag: Fehlende Erreichbarkeit des Anwalts als Pflichtverletzung

  • OLG Karlsruhe, 09.05.2006 - 8 U 211/04

    Fehlende Abnahmefähigkeit und Verzugsschaden

  • LG Baden-Baden, 09.05.2008 - 1 O 193/07
  • OLG Frankfurt, 04.05.2007 - 2 U 267/06

    Anwaltshaftung: Abhängigkeit des Haftpflichtprozesses wegen schuldhafter

  • OLG Frankfurt, 09.12.1993 - 1 U 73/92

    Schadenersatz wegen Schlechterfüllung des Anwaltsvertrages

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Rechtsprechung
   BGH, 24.06.1993 - V ZB 30/93   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1993,2124
BGH, 24.06.1993 - V ZB 30/93 (https://dejure.org/1993,2124)
BGH, Entscheidung vom 24.06.1993 - V ZB 30/93 (https://dejure.org/1993,2124)
BGH, Entscheidung vom 24. Juni 1993 - V ZB 30/93 (https://dejure.org/1993,2124)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Postulationsfähigkeit vor BezG - Überörtliche Sozietät - Kanzlei in einem der Länder des Beitrittgebiets

  • VersR (via Owlit)

    ZPO § 78 Abs. 1; EVtr Anl. 1 Kap. III Sachgeb. A Abschn. III Nr. 5 b
    Voraussetzungen der Postulationsfähigkeit vor dem BezG

  • rechtsportal.de

    Keine Postulationsfähigkeit vor Bezirksgericht ohne Kanzlei im Beitrittsgebiet

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • ZIP 1993, 1499
  • MDR 1993, 909
  • VersR 1993, 1503
  • WM 1993, 1861
  • BB 1993, 1761
  • AnwBl 1993, 587
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 18.09.1992 - V ZR 116/91

    Anpassung des Erbbauzinses infolge Wegfalls der Geschäftsgrundlage

    Auszug aus BGH, 24.06.1993 - V ZB 30/93
    Die Wahl des Kanzleiortes wird durch die Vereinbarung einer überörtlichen Sozietät nicht berührt (BGH, Urt. v. 23. September 1992, I ZR 150/90I ZR 150/90, BGHR BRAO § 27 Abs. 2 - Residenzpflicht 4, vorgesehen für BGHZ 119, 223 ff [BGH 18.09.1992 - V ZR 116/91]).
  • BGH, 23.09.1992 - I ZR 150/90

    Überörtliche Anwaltssozietät - Verletzung Berufs-/Standesrecht;

    Auszug aus BGH, 24.06.1993 - V ZB 30/93
    Die Wahl des Kanzleiortes wird durch die Vereinbarung einer überörtlichen Sozietät nicht berührt (BGH, Urt. v. 23. September 1992, I ZR 150/90I ZR 150/90, BGHR BRAO § 27 Abs. 2 - Residenzpflicht 4, vorgesehen für BGHZ 119, 223 ff [BGH 18.09.1992 - V ZR 116/91]).
  • BGH, 18.09.1989 - AnwZ (B) 30/89

    Zulässigkeit einer überörtlichen Sozietät

    Auszug aus BGH, 24.06.1993 - V ZB 30/93
    Es sind vielmehr Sachverhaltsgestaltungen denkbar, bei denen nach der Verkehrsanschauung die Kanzlei des einen Mitglieds der Sozietät (nur) an dem einen Ort besteht, während die Kanzlei an dem anderen Ort (nur) einem anderen Mitglied der Sozietät zugerechnet wird (BGHZ 108, 290, 295).
  • BGH, 20.03.1992 - V ZB 7/92

    Keine Postulationsfähigkeit vor Bezirksgericht bei bloßer Eintragung in

    Auszug aus BGH, 24.06.1993 - V ZB 30/93
    Sowohl nach der Bundesrechtsanwaltsordnung als auch nach dem Rechtsanwaltsgesetz darf ein Rechtsanwalt aber (von den gesetzlich vorgesehenen Ausnahmen abgesehen) nur eine Kanzlei einrichten (vgl. Senatsbeschl. v. 20. März 1992, V ZB 7/92V ZB 7/92, BGHZ 117, 382, 384 m.w.N.).
  • BGH, 15.05.1991 - XII ZB 43/91

    Anwaltszwang für Beschwerde zum BGH

    Auszug aus BGH, 24.06.1993 - V ZB 30/93
    Das Rechtsmittel ist zwar statthaft (§§ 519 b Abs. 2, 547 ZPO; Einigungsvertrag Anl. I Kap. III Sachgeb. A Abschn. III Nr. 5 d) und auch im übrigen zulässig (vgl. BGH, Beschl. v. 15. Mai 1991, XII ZB 43/91 und v. 20. Oktober 1992, VI ZB 23/92VI ZB 23/92, BGHR ZPO § 519 b Abs. 2 - Neue Bundesländer 1 und 2); es konnte aber sachlich keinen Erfolg haben.
  • BGH, 25.11.1992 - VIII ZB 29/92

    Postulationsfähigkeit des angestellten Rechtsanwalts vor den Bezirksgerichten

    Auszug aus BGH, 24.06.1993 - V ZB 30/93
    Denn maßgeblich wäre insoweit, daß nach außen deutlich gemacht wird, Rechtsanwalt S. werde in Go. für Rechtsuchende anwaltschaftliche Dienste zur Verfügung stellen (vgl. BGH, Beschl. v. 25. November 1992, VIII ZB 29/92VIII ZB 29/92, BGHR ZPO § 78 Abs. 1 - Postulationsfähigkeit 4 m.w.N.).
  • BGH, 20.10.1992 - VI ZB 23/92

    Sofortige Beschwerde gegen berufungverwerfenden Beschluß des Bezirksgerichts

    Auszug aus BGH, 24.06.1993 - V ZB 30/93
    Das Rechtsmittel ist zwar statthaft (§§ 519 b Abs. 2, 547 ZPO; Einigungsvertrag Anl. I Kap. III Sachgeb. A Abschn. III Nr. 5 d) und auch im übrigen zulässig (vgl. BGH, Beschl. v. 15. Mai 1991, XII ZB 43/91 und v. 20. Oktober 1992, VI ZB 23/92VI ZB 23/92, BGHR ZPO § 519 b Abs. 2 - Neue Bundesländer 1 und 2); es konnte aber sachlich keinen Erfolg haben.
  • AnwG Hamburg, 27.03.2006 - EV 122/01

    Zweigstellenverbot

    Denn diese können nach st. Rspr. des BGH auch von der Wahl des Kanzleiortes unabhängig für ihren Mandanten tätig werden (BGH, BB 1993, 1761; BGH, NJW 1993, 196).

    Denn nach Auffassung des BGH macht allein die Entgegennahme von Mandaten in der Kanzlei des assoziierten, andernorts residierenden RA diese noch nicht zur Zweigstelle, ebenso wenig wie eine Beratungstätigkeit in der Kanzlei des assoziierten RA zu einem auswärtigen Sprechtag wird (BGH, BB 1993, 1761 ff.).

  • BGH, 25.11.1994 - V ZR 184/93

    Verlautbarung der Tätigkeit eines Rechtsanwalts mit Kanzleisitz und Registrierung

    In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes ist zwar im Zusammenhang mit der Unterhaltung einer Kanzlei (vgl. auch § 27 Abs. 2 BRAO; § 28 Abs. 2 RAG) von dem "Mindesterfordernis" eines Praxisschildes die Rede (vgl. BGHZ 38, 6, 11; Beschl. v. 25. November 1992, VIII ZB 29/92, WM 1993, 175, 176; Senatsbeschl. v. 24. Juni 1993, V ZB 30/93, 1993, 1861 ff).
  • BGH, 08.12.1993 - XII ZB 149/93

    Postulationsfähigkeit des Rechtsanwalts vor dem Bezirksgericht - Eintragung in

    Ob daneben andere Maßnahmen erforderlich sind, wie der Abdruck des Namens auf Briefbögen, Vollmachten und in Presseanzeigen, ist im entschiedenen Fall offengeblieben, da es schon an der Anbringung eines geeigneten Praxisschildes gefehlt hat (vgl. dazu auch BGH, Beschluß vom 24. Juni 1993 - V ZB 30/93 - AnwBl. 1993, 587).
  • BGH, 14.03.1994 - AnwZ (B) 71/93

    Versagung der Registrierung eines Rechtsanwalts beim Bezirksgericht - Eröffnung

    Das neben der Kanzlei in Wennigsen unterhaltene Büro des Antragstellers in Potsdam ist nicht als Kanzlei anzusehen, weil ein Rechtsanwalt nach den Vorschriften der Bundesrechtsanwaltsordnung und des Rechtsanwaltsgesetzes nur eine Kanzlei einrichten darf (BGHZ a.a.O. S. 384; BGH, Beschlüsse vom 19. November 1992 - V ZB 37/92, NJW 1993, 332 = NJ 1993, 133; vom 24. Juni 1993 - V ZB 30/93, DtZ 1993, 343 = AnwBl. 1993, 587) und einer auf die DDR-Anordnung vom 7. Juni 1990 gestützten Genehmigung nicht die Bedeutung einer Rechtsanwaltszulassung im Beitrittsgebiet zukommt (vgl. Brauns DtZ 1992, 111/112).
  • BGH, 11.05.1994 - VIII ZB 9/94

    Postulationsfähigkeit eines Rechtsanwalts - Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

    Als Mindesterfordernis hierfür wird in der Regel die Anbringung eines Praxisschildes gesehen, das auf seine Anwaltstätigkeit hinweist (Senatsbeschluß vom 25. November 1992 - VIII ZB 29/92 = VersR 1993, 499 = DtZ 1993, 85 f; siehe auch BGH, Beschluß vom 24. Juni 1993 - V ZB 30/93 = VersR 1993, 1503 f = DtZ 1993, 343; BGH, Beschluß vom 8. Dezember 1993 - XII ZB 149/93 = VersR 1994, 577 f).
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